Home

Besichtigung KFW 85-Haus in Billerbeck

Die Preise für Energie klettern in die Höhe. Nicht für die Billerbecker Birgit Schlüter und Klaus Klein. Diese haben ihr Haus von 1972 komplettsaniert und bezahlen bei den Höchstpreisen im Monat 71 Euro – für Hausstrom, Heizung, Warmwasser und Ladung eines E-Autos.Wie dies möglich ist, kann im nachfolgenden Dokument nachgelesen werden: Besichtigung KFW 85-Haus

Stromausfall - was nun?

Das sollten wir alle sehr ernstnehmen und uns vorbereiten!“ Die Mahnung stand am Ende des Vortrags „Stromausfall – was nun?“, den Erich Gueng am Mittwochabend im Rahmen eines Treffens der Mitmachgemeinschaft Baumberge Energie (BE) hielt. Der Billerbecker, Mitglied der BE und ehemaliger militärischer Flugverkehrsleiter mit Studium der Meteorologie, hat sich intensiv mit der Problematik eines Stromausfalls beschäftigt und konnte zahlreiche Hinweise geben, wie jeder einzelne sich vorbereiten kann.

Der Vortrag auf dem YouTube-Kanal der Baumberge-Energie

Ausführlich beschrieb Gueng das Phänomen des Stromausfalls, nannte mögliche Folgen und skizzierte die dramatischen Folgen eines Ausfalls über eine längere Zeit. Ausgelöst werden Stromausfälle immer durch eine Überlastung der Stromnetze, die europaweit miteinander verbunden sind. Dies kann durch Naturphänomene entstehen, aber auch durch Einflüsse, die durch politische Entscheidungen herbeigeführt werden. Die Folgen sind weitreichend, so Erich Gueng: „Bei vier Stunden Stromausfall kann es bis zu acht Wochen dauern, bis alles wieder läuft. Telefon und Internet fallen aus. Elektrisch betriebene Türen und Lifte funktionieren nicht. Lieferketten brechen ab. Kühlungen fallen aus. Lebensmittel verderben. Folgen, die einen echten Notfall für unsere Gesellschaft darstellen.“ Diese müsse sich darauf einstellen.

Wie jede einzelne Vorsorge leisten könne?  Wasser, Nahrungsmittel und notwendige Medikamente für mindestens vier Wochen, im Winter für acht Wochen vorrätig halten. Sich einen Weltempfänger beschaffen mit einer unabhängigen Stromversorgung. Z.B. eine 12 V-Autobatterie mit Ladungserhaltungsgeräten und Adapter besorgen. Und zum Schluss: Im Winter Schlafsäcke, Decken usw. bereithalten. Heizungen, Wasserversorgung, Kommunikation – alle dies wird im Falle eines Stromausfalls nicht funktionieren.  Und wie wahrscheinlich sei ein großflächiger Stromausfall?  Da mochte sich der Referent nicht festlegen. Aber es gäbe deutliche Hinweise, dass Politik und Energiewirtschaft sich auf diese Notsituationen einstellen: „Noch einmal, nehmen wir das ernst und lassen uns nicht überraschen. Dann geraten wir in Not!“

Steuerwissen 2023 für (zukünftige) PV-Betreiber

Der Steuerberater Stefan Mücke gibt auf seiner Homepage jede Menge Tipps zu den geplanten Neuregelungen und Gestaltungen der Besteuerung von Photovoltaik-Anlagen ab dem Jahr 2023. Die dort beschriebenen Änderungen entsprechen dem Gesetzentwurf der Bundesregierung. Dieser muss noch vom Bundestag verabschiedet werden, es kann also noch Änderungen geben.

Auch interessant sind die Folien zum Steuerwissen zur PV-Besteuerung 2023, die Sie kostenfrei herunter laden können.

Wichtiger Hinweis für Bauherren, deren PV-Anlage derzeit im Bau ist: Wenn Sie sich die MWSt. erstatten lassen möchten, darf nach der Gesetzesvorlage der Bundesregierung, die noch vom Bundestag verabschiedet werden muss, die Anlage erst im Jahre 2023 fertig gestellt werden, d.h. Strom erzeugen und ans Netz gehen!

Ertragsanalyse von PV-Anlagen

Carsten Loth von der Firma Regenertec aus Havixbeck hat der BE Ertragsanalysen von PV-Anlagen vorgestellt.

Die Videoaufzeichnung ist unter nachfolgendem Link eingestellt: Videoaufzeichnung des Vortrages

Vortrag über Freiflächen-Photovoltaik

Nikolas Specht und Jan Frenking von der Firma SolarBlick aus Münster haben die BE über Möglichkeiten der Freiflächen-Photovoltaik informiert.

Die Präsentation zum Nachlesen: Freiflächen-Photovoltaik in den Baumbergen

Die Videoaufzeichnung ist bei Youtube unter nachfolgendem Link eingestellt: Videoaufzeichnung des Vortrages